Am 19. Dezember wurde das neue Hohenmocker Geläut mit einem Festgottesdienst in den Dienst gestellt. Propst Panknin würdigte den Mut der Gemeinde, das Vorhaben trotz geringer Mittel in Angriff genommen zu haben. Der Kirchenkreis habe die Sanierung des Glockenstuhls unter diesen Voraussetzungen gern bezuschusst. Ebenfalls angereist war die ehemalige Pastorin Katrin Krüger, die das Projekt 2013 begonnen hatte. In ihrem Rückblick würdigte sie die hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung für die größte der drei Glocken.
Die kleinste Glocke geht auf das Konto eines anonymen Stifters.
- kl. Glocke (links): „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke.“, Ton Es
- gr. Glocke (mitte): „Friede auf Erden.“ und Friedenstaube, Ton B
- mittlere Glocke, historisch (rechts), diverse Inschriften, Ton Des
Von den ursprünglich drei Bronzeglocken hat nur die kleinste die beiden Weltkriege überstanden. 1958 wurde eine Glocke als Eisenglocke nachgegossen, aber 2012 wegen der starken Korrosion wieder gesperrt.